Di. 11.11.2014
Wegen der Zeitverschiebung von 1 Stunde und 30 Minuten bei einem 85-minütigem Flug kam ich in Mandalay fünf Minuten früher an als ich in Kunming weggeflogen war. Für den Einreisestempel musste ich bei den in weißer Uniform steckenden Burmesen ein Formular ausfüllen und mich fotografieren lassen. Nach einer unterschriebenen Zollerklärung war ich durch die Mühle durch und bekam von schick angezogenen und sehr freundlichen Jungen eine Taxifahrt ins Zentrum angeboten. Sie zeigten mir auch einen funktionierenden Geldautomaten. Für eine Minibus-Taxifahrt wollte ich keine 5 Dollar bezahlen, denn nach meinen spärlichen, nicht nachgeprüften Informationen war der Flughafen nur 5 km vom East Mandalay Hotel, das ich ansteuern wollte, entfernt. Es sollte sich später rausstellen, dass es 43 km waren. Draußen suchte ich einen Bus, den es nicht gab, und so marschierte ich mit vollem Gepäck bei 35 Grad und einer immens hohen Luftfeuchtigkeit zu Fuß los. Noch dachte ich mir nicht so viel dabei, dass ich keine Häuser sah, denn zusätzlich unterschätzte ich die Größe der Stadt Mandalay. Wenig später kam ein Paar mit einem Mofa mit Seitenwagen an mir vorbeigefahren. Mit der Frau handelte ich den Preis dafür aus, dass sie mich zum Stadtbus von Mandalay bringen. So nahm ich, den Rucksack auf dem Rücken, auf dem Rücksitz Platz, neben mir war irgendwie noch ein riesiger Metallkessel festgebunden. Wenig später überließ mir die Frau ihren Platz auf dem Seitenwagen. Immer wieder auf dem Weg saßen oder lagen Leute im Schatten. Diejenigen, die uns erblickten, grüßten und lächelten freundlich in meine Richtung. Nach langer Zeit und immer noch keinen Häusern in Sicht mussten wir tanken. Auch an der Tankstelle war ich als westlicher Tourist die Sensation. Dass ich auf dem Beiwagen mitfuhr, sorgte für allgemeine Begeisterung und Belustigung zugleich. Ich wurde genau angeschaut und angelächelt, aber auch mir ging es so, dass ich mir die Menschen genauer anschaute; wieder hatten sie sich auf meiner Reise deutlich geändert. Somit schaute jeder den anderen genauer an, bis beide verlegen lächelten und woanders hinschauten. Die Frauen waren zumeist zierlich und hatten auffälliges gelbes, trockenes Zeug auf den Backen oder sogar auf dem ganzen Gesicht. Zum Abschied bekam ich eine Wasserflasche in die Hand gedrückt und wusste nicht, bei wem ich mich dafür erkenntlich zeigen sollte. Geld wollte dafür niemand, was für mich schon etwas beschämend war. So ging es weiter auf der nicht endend wollenden Fahrt in Richtung Stadt. Die Frau fragte mich nochmal, ob ich zum Mandalay-Bus wollte. Als ich bejahte, hielten wir kurz später an. Ein Pickup mit beladenem Dachträger stand vor uns. So bezahlte ich die abgemachten 2000 Kyat (ca. 2 Dollar), verabschiedete mich und befand mich im nächsten Moment mit unzähligen (Reis- ?)Säcken, meinem eigenen Gepäck und einem jungen Burmesen auf dem Dachträger. So ging’s über eine große Flussbrücke und ich spürte den Geruch der Freiheit um die Nase, vermisste im gleichen Moment aber einen Sicherheitsgurt oder etwas Ähnliches. Wenig später wurden ein paar Säcke vom Dachträger abgeladen. Auch ein paar Leute stiegen aus und so durfte ich unten Platz nehmen. Nun bemerkte ich auch das System des Busses, denn ja, ich befand mich in einem städtischen Bus. Der Kondukteur (Begleitfahrer und Kassierer) steuerte das Anhalten, Aussteigen, Einsteigen und Weiterfahren durch Rufe nach vorne. Zudem war er den Fahrgästen behilflich, wie auch mir, als ich anfangs nicht sofort den Weg auf den Dachträger fand. Er trug die typischen Klamotten für Männer: ein helles, kurzärmliges Hemd, ein wie ein Rock um die Beine gebundenes Tuch und Flipflops. Zwischendurch bezahlte ich wie die anderen Fahrgäste 300 Kyat für die lange Fahrt. Als ich schon befürchtete zu weit mitgefahren zu sein, wurde mir ein Zeichen zum Aussteigen gegeben. Um mich zu orientieten, sprach ich ein westliches Paar mit Reiseführer in der Hand an. Es waren zufällig Deutsche und sie empfahlen mir, wenn ich schon mal da war, den hiesigen buddhistischen Tempel Mahamuni Paya anzuschauen. Mit meinen langen Hosen konnte ich die Regeln einhalten, musste nur meine Schuhe und Socken ausziehen. Nach einem Gang mit Souvenirläden war ein riesiger vergoldeter sitzender Buddha zu sehen.
Die Gläubigen saßen oder knieten zuhauf davor. Männer, auch Touristen, durften an der Seite nach oben gehen und dem Buddha Gaben wie Blumen oder Weihrauch bringen und ihn berühren. Mit meinem Marschgepäck war das für mich leider nicht möglich. Dafür schaute ich mir die vergoldete Spitze des Palasts an.
Beim Weg nach draußen sprach mich ein junger Burmese an und ich ließ mich von ihm mit dem Motorrad für 2500 Kyat die vielen vielen Straßen Richtung Nordosten zum East Mandalay Hotel bringen. Dort wurde ich von den Bediensteten freundlich empfangen und angelächelt und sie wussten sogar von meiner missglückten Agoda-Buchung. Ich traf ein tschechisches Paar, das mir ein paar Tipps zu Mandalay gab. Vom Hotel aus telefonierte ich mit BoBo, dem Guide, der mir Annette von zuhause aus empfahl. Nach vielen E-Mails machte ich mit ihm direkt aus, dass ich mit einem Bekannten von ihm mit dem Motorrad mitfahren werde, weil er selbst mittlerweile ein Taxi fährt. Abends ging ich zum schicken Restaurant Green Elephant und gönnte mir leckeres Rindfleisch mit Zitronengras. Leider konnte ich von meinem Platz draußen nahe der Straße das WLAN nicht ausreichend für meine Zwecke verwenden und war immer noch ohne Reiseführer für Myanmar.
Mi. 12.11.2014
Nach dem Frühstück traf ich meinen Fahrer Kyaw Kyaw. Er erzählte mir in aller Ruhe, wie das Programm aussehen würde und ich willigte ein. So bekam ich meinen Helm und schwang mich auf sein Motorrad. Die Fahrt durch den ungeordneten Verkehr Mandalays war schon ein Erlebnis. An den großen Straßenkreuzungen waren neben Ampeln auch Verkehrspolizisten mit Pfeife nötig, damit kein Chaos ausbrach. Zudem waren Fahrzeuge aller Art auf der Straße. Zum Beispiel fuhren bunt geschmückte Pickups mit lauter Musik und schick angezogenen Männern und Frauen feierlich zum Kloster. Im Ort Amarapua hielten wir bei einem Verkäufer von Buddha-Statuen, Tempellöwen und vielem anderem. Wir unterhielten uns und er war auch keineswegs aufdringlich. Nun ging’s weiter zum nahe gelegenen Kloster Maha Ganayon Kyaung, wo um 10 Uhr Hunderte von Mönche, insbesondere Novizen, mit einem leeren Reistopf in einer langen Reihe für ihr Essen anstanden.
Manche aßen in den Räumlichkeiten, andere nahmen ihre Tagesprovision mit aufs Zimmer. Hier standen zwei Frauen und drei Kinder, die bettelten, und manche Mönche gaben von ihrem spärlichen Essen etwas Reis oder eine Banane ab. Das Ganze spielte sich vor der Kulisse von unzähligen Touristen ab, die zumeist in großen Bussen angekarrt wurden. Ich schaute mir die Klosteranlage mit den vielen Wohnhäusern und dem Tempel mit der vergoldeten Spitze (Stupa) an.
Wir fuhren weiter zur Brücke über den Nationalfluss Myanmars, den Irrawaddy. Auf der anderen Seite konnte man die unzähligen Stupas des Hügels von Sagaing sehen.
Dort machten wir eine Pause in einem Teehaus. Hier gab es starken Schwarztee mit viel Kondensmilch. Im allgemeinen gibt es in Teehäusern immer auch billiges Essen mit Nudeln oder Reis.
Auf dem Hügel schaute ich zwei Tempel an. Auf einem kleineren waren viele Buddhas aneinander gereiht.
In dem großen Tempel war ein riesiger sitzender Buddha in einem prächtigen Raum.
Zudem hatten wir von überall eine schöne Sicht auf den Irrawaddy und das Umland.
Auch hier gab es eine von Tempellöwen bewachte vergoldete Stupa. Zudem gab es unzählige Bilder an der Decke. Auf einem Bild leeren Menschen ihre Wasserkrüge in einen bereits vollen Topf, während kleine leere danebenstehen und missachtet werden. Im gleichen Zuge zeigte mir Kyaw Kyaw auf einem Foto einen Mönch, der ein internationales Kloster leitet und eingenommene Gelder uneigennützig für unter anderem den Bau und Erhalt von Krankenhäusern verwendet. Auch dort fuhren wir noch vorbei.
Nach einer Pause in einem Kleinrestaurant fuhren wir nach Inwa zum Teakholz-Kloster Bagaya Kyaung aus dem Jahr 1834, das auf 267 Holzpfösten steht.
In Inwa gab es viele Steinruinen, auch von einem Tempel.
Die ländliche Umgebung war auch schön anzusehen.
En weiteres Kloster war das Maha Aung Mye Bonzan, ein Steinkloster.
Hier ließ sich ein Brautpaar im Beisein eines landestypischen Rindes fotografieren.
Über den schief stehenden und nicht mehr begehbaren Nanmyin-Wachturm heizten wir zur U-Bein-Brücke zum Sonnenuntergang. Die mit über einem Kilometer längste Teakholzbrücke der Welt war absolut überfüllt von Touristen und leider machten uns ein paar Wölkchen einen Strich durch die Sonnenuntergangs-Rechnung, aber die Farben am Himmel waren auch so schön.
So verabredeten wir uns für den nächsten Tag und ich suchte abends ein Internetcafe. In einem Kleinrestaurant wurde mir freundlich geholfen, der Chef führte für mich sogar zwei Telefonate, die leider erfolglos blieben. Dabei entschuldigte er sich noch, dass sein Englisch nicht so gut war. Ich beschloss dort zu bleiben und bekam ein üppiges Essen.
Do. 13.11.2014
Kyaw Kyaw fuhr mich zu einer Werkstatt, in der Buddha-Statuen hergestellt und restauriert werden.
Für Bronzestatuen wird das am Feuer erhitzte flüssige Metall in zuvor gestaltete Formen gegossen. Zudem flexten und schweißten die Arbeiter an kleineren Figuren. Auf dem Weg nach Mingun begegneten uns teils ganz junge Nonnen, die auf dem Weg zum Tempel waren.
Ich konnte auch miterleben, wie hier nicht von der Regierung geforderte Straßen ausgebaut werden: Als einzige Maschine steht eine Walze zur Verfügung. Der Boden wird mühevoll gelockert und entfernt, dann kommt der Belag aus Schotter, Sand und Kiesel draufgegeben. In näherer Umgebung wird der Teer am Feuer erhitzt und geschmolzen und diese Brühe wird dann von Hand mit einem siebähnlichen Behältnis im Laufen auf den Untergrund gegossen. Wir erreichten Mingun Paya, einen riesigen Steinkoloss, der mal eine Stupa hätte werden sollen, nicht fertiggebaut wurde und nach dem Erdbeben von 1838 deutliche Risse aufweist.
Kyaw Kyaw meinte, ich müsse um hochzugehen die 3000 Kyat für die Regierung nicht unbedingt bezahlen, „take it easy“. Oben sprach mich ein Junge an, der zu mir als Deutscher sagte, er möge Bayern München und dass wir Champion sind. Ich hatte schnell drei Jungs an der Backe, die mir oben den Weg über die Risse zeigten, so dass ich in alle Richtungen die Aussicht genießen konnte. Sie machten auch Fotos für mich und legten Zweige unter meine Füße auf die heißen Steine.
Ich bereitete 500 Kyat für den ersten der Gruppe vor. Beim Abschied wollte er diese fast nicht annehmen, er wollte mindestens 1000 Kyat oder Dollar oder Euro für sich für die Schule. Zuvor hatte er mir schon erzählt, dass er Ferien habe. Wenig später war für ihn bei einer älteren Touristin, die er ein Stück auf der steilen Treppe an der Hand nahm, mehr zu holen. Nach einer Teepause fuhren wir zum weißen, terrassenförmigen Tempel Hsinbyume Paya.
Hier erzählte mir Kyaw Kyaw ein wenig über die Zeit des Militärregimes von 1988-2011. Es war verboten, sich mit technischen Dingen auszukennen, und jeder musste befürchten bei Kritik am Regime für immer weggesperrt zu werden. Vor unserer Rückkehr nach Mandalay konnte ich noch die riesige Mingun-Glocke sehen.
Im Kleinrestaurant gab es Leckereien aller Art in 15 verschiedenen Schälchen. Bei der Bestellung schaute mich ein Mädchen sehr lange neugierig an. In Mandalay schaute ich mir das von Touristen überfüllte, aber sehr eindrückliche Teakholzkloster Shwe Nandaw Kyaung an.
Es gab viele Holzverzierungen und im Inneren war ein vergoldeter sitzender Buddha umgeben von Holzsäulen. Ebenfalls beeindruckend war das Kuthodaw Paya: Hier sind 729 Marmortafeln unter unzähligen Stupas untergebracht. Auf den Tafeln wird der Tripitaka-Kanon erzählt und somit werden sie oft als weltgrößtes Buch bezeichnet.
Mit oder eher vor den Touristenmassen fuhr Kyaw Kyaw mich auf den Mandalay-Hügel. Hier steht ein prachtvoller Tempel, aber zu dieser Zeit stand die Aussicht und der Sonnenuntergang im Vordergrund.
Vor der Rückkehr half mir Kyaw Kyaw noch beim Kauf einer burmesischen SIM-Karte, zudem machten wir aus, dass wir am nächsten Tag nach Pyin Oo Lwin in die Berge fahren würden. In der Hotellobby trank ich ein Bier und versuchte währenddessen, mein bezahltes Myanmar-Kapitel des Lonely Planet Southeast Asia herunterzuladen, was ordentlich fehlschlug. Immerhin bekam ich von einem Hotelangestellten Sonnenblumenkerne geschenkt.
Fr. 14.11.2014
Der Weg in das auf 1020 m hoch gelegene Pyin Oo Lwin war lang und im zweiten Teilstück sehr steil.
Kyaw Kyaw hielt einmal an und kühlte seinen Motor mit dem fließenden Wasser eines Einheimischen. In Pyin Oo Lwin spürte man den britischen Einfluss aus der Kolonialzeit. Nur hier gab es Kutschen mit vier Rädern. Wir gingen in den schön angelegten Kandawgyi-Garten, wo viele Blumen, die hier im milderen Klima wachsen, amgepflamzt wurden.
Mittlerweile unterhielten wir uns auch über Privates. Im Garten und am See gab schwarze Schwäne, Bambus, Orchideen, eine Schmetterlingsausstellung und den Nan-Myint-Turm.
Nach der Pause im Teehaus fuhren wir zu den Pwe-Gauk-Wasserfällen, einer Parkanlage mit einer Holzhängebrücke, einer Stupa und gar nicht touristischen Verkaufsständen.
Hier erstand ich Erdbeerwein und gebackene Sojabohnen. Beim Tempel dort in der Nähe hatten wir wunderbares Licht.
In der Stadt gab es Kolonialbauten und den Purcell-Turm zu bestaunen.
Zudem wohnten hier viele Inder und Nepali. Nach einer Teepause begann die abendliche Rückfahrt. Während sich der Himmel rot färbte fuhren wir die Serpentinen hinunter. Bei Dunkelheit ging’s das lange Stück im Tal zurück. Kyaw Kyaw zeigte mir noch ein gutes Internetcafe unweit meines Hotels und wir aßen noch gemeinsam Shan-Nudeln. Endlich konnte ich meinen Reiseführer runterladen, um meine weitere Reise zu planen. Hierbei war mir Kyaw Kyaw auch schon behilflich, ohne sich selbst dabei zu vergessen. Er wollte mir ein Busticket nach Bagan kaufen und ich sollte versuchen, seine E-Mail-Adresse wiederzubeleben.
Sa. 15.11.2014
Somit hatte ich einen halben Tag frei und verbrachte den Vormittag im Internetcafe. Am Nachmittag brachte Kyaw Kyaw mich zum zwei auf zwei Kilometer großen und von einem Graben und einer Mauer umgebenen Gelände des Königspalasts. Hier mussten wir das Militär bezahlen, um mit dem Motorrad hineinfahren zu dürfen. Es gab den Königsthron zu bestaunen.
Zudem gab es viele Informationen zu den Königen Mindon Min, der 1853 die neue Hauptstadt Mandalay gründete, und Thibaw Min, der bis 1885 der letzte König von Birma war, bevor die Briten das ganze Land unter dem Namen Britisch-Indien für sich vereinnahmten. Mindon hatte 45 Frauen und für jede gab es ein Häuschen um den Palast.
Weiter ging’s zum Shwe In Bin Kyaung im Süden der Stadt. Im auf Holzpflöcken stehenden Kloster war es angenehm ruhig.
An den Holzsäulen um die vergoldeten Buddha-Statuen im Inneren wurden Restaurierungsarbeiten gemacht. Dann fuhr mich Kyaw Kyaw zu einem besonderen Ort weit außerhalb, dem Inneren Bagan-Tempel aus dem 12./13. Jahrhundert. In einem zugewachsenen Hügel mit einer Stupa aus dem 14. Jahrhundert wurde dieser innere Tempel entdeckt, ausgegraben und restauriert.
Ein war ein wunderschöner Tempel mit detaillierten Bildern und Verzierungen außen und verschiedenenen Buddha-Statuen innen. Zudem waren hier einzigartige drei ineinander verschachtelte Buddha-Bilder zu sehen.
Auf der Heimfahrt wurde es schnell dunkel, aber den abendlichen Himmel mit Palmen hatten wir noch ein ganzes Weilchen neben uns.
Bei Dunkelheit kaufte Kyaw Kyaw in einem Dorf erhitzte Erdnüsse, die wir auf der Heimfahrt aßen. Nach einem gemeinsamen Abendessen legten wir im Internetcafe für Kyaw Kyaw eine neue E-Mail-Adresse an.
So. 16.11.2014
Kyaw Kyaw brachte mich zum Busbahnhof, wo ein reges Treiben herrschte. Ich wurde von vielen Seiten angesprochen, aber dank Kyaw Kyaw wurde ich für den richtigen Bus registriert und durfte nach unserer Verabschiedung einsteigen und von Mandalay Abschied nehmen.
ups, schon das naechste Land:-)
Mmmh, 43km statt 5km – der Lonely Planet ist auch nicht mehr das, was er mal war…oder ist er so alt, dass die Kontinentaldrift Flighafen und Stadt so weit auseinandergetrieben hat?
Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch keinen Lonely Planet und vertraute der Info einer Hotelbuchungs-Website. Am Ende bin ich sehr zufrieden, wie meine Ankunft in Myanmar verlaufen ist. Der Lonely Planet hat einen super Support, aber sonst hat er sich über die Jahre verschlimmbessert: Es sind weniger Stadtpläne drin und diese decken auch weniger Fläche ab. Vor allem ist der LP kein Low-Budget-Reiseführer mehr. Es gibt vor Ort (fast) immer günstigere Unterkünfte zum gleichen Standard wie die im LP angepriesenen. Und warum dort Luxushotels erwähnt sind, verstehe ich erst recht nicht. Auch die Angaben, wie man in den Städten rumkommt, könnten an vielen Stellen weniger konfus sein.