Do. 05.03.2015
Bierkauf, alleine Strand, Party Trommeln William Andrea Johanna Thea, (andere Party Penthouse) Hippie-Hose, Bilder, Jam am Tag drauf, Rentner Ross
Fr. 06.03.2015
Regen Einkauf i-Site Bus und Fähre fix, entspannen,
William Steve Jam Russell-Bag Dave/Polizei zu zweit René und Freundin Teresa alter Antialkoholiker Teufelin
Sa. 07.03.2015
Simon Internetcafé Klavier
Internetcafe2 Bücherladen Südamerika-Reiseführer, Simon Bier Blog Transe Lehrer Persönlichkeit Blog
So. 08.03.2015
Bus Spanisch Fähre Gepäck knapp, Sunde,
So. 01.03.2015
Glücklich nahm ich mein tags zuvor vergessenes Tablet von der lieben Irin entgegen. Am Ende war ich auch in der dritten Nacht derjenige, der als Letzter die Lichter in der Küche ausmachte.
Sa. 28.02.2015
Wie ausgemacht wurde ich um 9 Uhr abgeholt und Gerda, Dette, Alexander, Erhard und ich fuhren allradangetrieben zunächst auf der Hauptstraße nach St. Arnaud an den Lake Rotoiti.
Hier fand ein Speedboot-Rennen statt und es war beeindruckend, wie extrem enge Kurven die Boote bei hoher Geschwindigkeit fuhren. Mit der Weiterfahrt begann nun das Abenteuer so richtig, denn nun begaben wir uns auf die Schotterpiste. An der ersten Wasserstelle rutschte ich beim Versuch, zu Fuß auf die andere Seite zu gehen, an einem glitschigen Stein ab und stand mit einem Schuh im Wasser.
Ich gab auf und verzichtete auf das gewollte Foto mit dem Wagen im Wasser. Wir fuhren zu Füßen des Skigebiets Rainbow am Wairau River entlang, der auch nördlich von Blenheim vorbeifließt.
Wir lachten über ein in der Einöde auf einem Hänger stehendes Dixiklo, sahen dann aber die dazu gehörenden Arbeiter, die mühevoll die Strommasten säuberten und strichen. Wenig später kamen wir an ein Gatter und mussten für die Weiterfahrt an einem Häuschen zahlen. Hier auf dem Land war es selbstverständlich, dass man sich noch kurz unterhielt. Dette und ich machten Fotos von den Pferden und Kühen dort und Alexander brachte in Erfahrung, dass dieses Jahr die Forellen im Fluss so dick sind, weil sie die viel vorhandenen Mäuse fressen, kurios! Nun befanden wir uns in einem engen Tal.
An einem schönen Örtchen mit kleiner Brücke machten wir einen längeren Halt und picknickten.
Auch hier wurde ich mitversorgt und währenddessen konnte meine nasse Socke im Baum trocknen. An der Grenze zwischen Rainbow und Molesworth gab es einen Abhang mit wunderschönem Blick ins Flusstal.
Dann wurde das Tal nach und nach breiter. Bei diesem Halt machte mich eine Touristin darauf aufmerksam, dass hier die Pazifische und Australische Platte aufeinandertreffen. So wären die vier fast ohne mich weitergefahren.
Aber gemeinsam erreichten wir den Lake Tennyson.
Eine Stunde später waren wir auf der letzten Passhöhe vor Hanmer Springs.
Dort angekommen gab es zuallererst ein Eis. Erst dann checkten wir in der Unterkunft ein. Wir hatten einen großen Gemeinschaftsbereich für uns fünf, in dem auch mein Bett hinter einer spanischen Wand stand. Zurück im Ort kauften wir ein, bestellten Pizza und gingen etwas spazieren bis diese fertig war.
Mit Pizza, Bier und Wein ließen wir es uns gut gehen. Gerda erzählte vom Konzert der jungen Band Sol3 Mio, in der ein ehemaliger Schüler von Alexander dabei ist und mit Freuden schauten wir uns zwei Stücke von den dreien an. Auch sonst hatte jeder von uns etwas zu erzählen, obwohl wir müde waren.
So. 01.03.2015
Wir frühstückten, packten Picknicksachen ein und fuhren auf der Nebenstraße über Waiau nach Kaikoura. Bei Poppy’s gab’s erst mal ein selbst gemachtes Eis und dann gingen wir am schönen, mir bereits bekannten Ufer entlang zum Whale Watch Center, wo Dette und Erhard sich über die Walbeobachtungs-Touren informierten. Am Ohau Point gab es viele Seehunde zu sehen, vor allem auch junge, die in seichtem Wasser das Schwimmen lernten.
Und ich war mittendrin.
Der kurze Ohau Stream Walk führte uns zu einem schönen Wasserfall.
Unweit nördlicher fanden wir einen schönen Platz für unser Picknick. Mit Dette und Gerda kletterte ich ein wenig, um einen Seehund ganz aus der Nähe sehen zu können.
Erhard und Alexander saßen gemütlich auf den mitgebrachten Stühlen.
Weiter nördlich erreichten wir Kekerengu, wo es ein Café mit schönem Garten gab.
Zudem konnte man von hier aus über grüne Wiesen auf den Pazifik schauen. Bei der Weiterfahrt kamen wir wieder zurück in die Weinregion und konnten das große Weingebiet Yealands Estate nahe Seddon sehen.
Im Besucherzentrum schauten wir einen kurzen Film, in dem auch der innovative Besitzer Peter Yealands zu sehen war. Er scheint sich auch nicht zu schade zu sein, um bei der Ernte mitzuhelfen. Zurück in Blenheim ging ich nochmal mit zu Gerda und Alexander, denn, obwohl ich das Wochenende nahezu umsonst bekam, hatte ich noch einen Wunsch, einen Eintrag in mein Büchlein. So verbrachten wir noch mehr gemeinsame Zeit, ich ging mit Erhard und Alexander nochmal in den Pool, wir lagen auf den warmen Platten am Rand und ich bekam neben den Einträgen auch noch ein Abendessen. Zudem hörten wir das aktuelle Album von Sol3 Mio. Dann war es nach den drei schönen gemeinsamen Tagen langsam an der Zeit Abschied zu nehmen. Gerda gab mir noch Pflaumen vom Baum im Garten mit und ich verabschiedete mich von ihr und Dette. Alexander fuhr mich zum Hostel und Erhard kam mit. So sagten wir vor dem Hostel herzlich auf Wiedersehen.
Do. 26.02.2015
Der lieben Irin an der Rezeption musste ich gleich voller Euphorie erzählen, was mir widerfahren war. Sie hörte mir brav zu und freute sich mit mir. Nun stand das nächste, dieses Mal gezielte Treffen vor der Tür. Dette und Erhard landeten heute in Blenheim. Darum rief ich bei deren Gastgebern in Rapaura an. Alexander am Telefon erzählte von der Verspätung des Flugzeugs, weshalb wir das Treffen auf den nächsten Tag festlegten. Ich nutzte die kostenfreie Waschmaschine, setzte mich in das Fernsehzimmer und schrieb später bis in die Nacht an meinem Blog.
Fr. 27.02.2015
Um 10 Uhr rief Erhard auf meinem Handy an und zwei Stunden später bogen Gerda, Dette und er mit dem Auto um die Ecke. Obwohl wir dieses Treffen seit einem Jahr im Auge hatten, war auch dies kaum zu glauben. „Unser Berthold ist hier“, sagte Dette und wir fielen uns in die Arme. Nach den Einkäufen fuhr uns Gerda zu sich heim, wo wir es uns auf der Terrasse mit Tee, Kaffee und Gebäck gut gehen ließen.
Jeder hatte viel zu erzählen und so verging die Zeit im Flug. Alexander kam von der Arbeit nach Hause und Erhard und ich gingen als Erste in den Pool, in dem wir mehr redeten als schwammen.
Am Beckenrand in der Sonne ließen es sich die Damen auf den Liegestühlen gut gehen und wir Männer unterhielten uns auch über den neuseeländischen und deutschen Schulalltag. Dabei genossen wir den schönen Blick auf die direkt angrenzenden Weinreben und Berge.
Zudem schlug Alexander vor, dass wir zu fünft einen zweitägigen Wochenendausflug mit Übernachtung in Hanmer Springs machen könnten. Da waren wir alle begeistert und Alexander fackelte nicht lange und buchte umgehend die Übernachtung für uns. Drinnen bot er mir ein leckeres Moa Lager an und wenig später hatte ich zum gemeinsamen Abendessen einen Teller Spaghetti Carbonara vor mir stehen, kurz: ich wurde rundum verwöhnt. Weil das abendliche Licht so schön war, ging ich mit Alexander durch das anliegende Weingebiet.
Zum Abschluss des gemeinsamen Tages tranken wir ein Gläschen Wein.
Dann fuhr Alexander mich mit Erhard zum Hostel, wo ich mit der auf der Wäscheleine wieder klamm gewordenen Wäsche kämpfte und noch lange an meinem Blog schrieb.
Do. 26.02.2015
Es fuhren so einige Fahrzeuge an mir vorbei. Aber plötzlich kam eine junge Frau zu mir und fragte mich auf schwäbisch, ob ich früher nicht in einem Zeltlager dabei war. Ich musste sofort an die Begegnung mit Sarah in Kuala Lumpur denken und überlegte, welches groß gewordene Mädchen dieses Mal vor mir stand. Es war Kerstin, die vor vielen Jahren zweimal als Leiterin dabei war. Ihre Freundin Aline wartete in derem Minibus und ich durfte mitfahren. So fuhren wir gemeinsam entlang der Pazifikküste, sahen Seehunde, freuten uns über die schöne Landschaft und unsere Reisen und unterhielten uns durchgehend. Ich konnte es kaum glauben, dass der Zufall uns zusammengeführt hat. Aline fuhr bis Blenheim, obwohl die beiden gar nicht vor hatten so weit zu fahren. Im Zentrum suchten wir nach einem Restaurant, aber es war zu spät fürs Mittagessen und zu früh fürs Abendessen. So fuhren wir ins Weingebiet im Umland und fanden im zweiten Anlauf mit dem Weingut Saint Clair einen schönen Ort für ein Glas Wein und leckere Snacks.
Dann hatten wir noch die super Idee, für die Zeltlager-Freunde per Videobotschaft „Schön ist es auf der Welt zu sein“ zu singen. Die Aufnahme war ein Riesen-Spaß. Dann fuhren mich die beiden direkt zu meiner Unterkunft The Grapevine, wo wir uns verabschiedeten. Winkend fuhren sie davon.
Mi. 25.02.2015
Nach wenigen vorbeifahrenden Autos hielt der 29-jährige Tasmanier Troy an und nahm mich mit. Er ist seit 7 Jahren auf Reisen und finanziert sich immer wieder durch Arbeiten. Das gekaufte Auto hatte er sich durch seine letzte Arbeit in Christchurch verdient. Wir unterhielten uns durchgehend über unsere Reisen und Erlebnisse und waren schnell in meinem Zielort Kaikoura. Troy wollte an dem Tag noch weiter, fuhr aber mit mir zur Kaikoura-Halbinsel, an der wir einen Seehund sahen.
Wir gingen den Weg auf den nahe gelegenen Hügel und sahen auf das niedrige Wasser bei Ebbe.
Richtung offenes Meer hatte Troy bei seinem letzten Aufenthalt hier Wale gesehen. Diese zeigten sich dieses Mal leider nicht, aber wir waren auch so zufrieden.
Auf dem Weg nach unten wurde mir erst richtig bewusst, wie schön die Halbinsel und das Ufer waren.
Wir fuhren ins Zentrum und Troy parkte am Strand. Ich lud ihn für seine Fahrt auf panierten Fisch mit Pommes (Fish n Chips) ein. Leider hatte das von ihm empfohlene Tiki Takeaways gerade geschlossen, aber bei Coopers Catch war’s auch lecker. Dann gingen wir an den Strand, der hier aus kleinen, runden Steinchen besteht.
Er machte mich auf die wertvollen jadeähnlichen grünen Steine aufmerksam und wir fanden gemeinsam so einige davon. Zuletzt lieferte er mich direkt an der Sunrise Lodge ab, wo der Rezeptionist Tim mich durchs schöne Gelände führte. Im Wohnzimmer kam ich sofort mit Marlen, Viola und Theo ins Gespräch und fühlte mich so wohl, dass ich dort verharrte. Tatsächlich kam das angesagte schlechte Wetter in rasantem Tempo mit enormem Wind auf uns zu und ich war froh, dass ich Kaikoura mit Troy schon zu meiner Zufriedenheit angeschaut hatte, weswegen ich getrost auf dem gemütlichen Sofa sitzen bleiben konnte. Wir quatschten lange und es zeichnete sich ein gemeinsamer Videoabend ab, dem sich mein Zimmerkollege Moritz anschloss. Eine zweite Gruppe, in der auch drei ältere Männer dabei waren, war im Küchenbereich, spielte Karten und hörte Musik. Wir entschieden uns wegen der kürzeren Spieldauer für American Pie 2 und gegen Pearl Harbour. Als wir feststellten, dass wir den Doppelpack American Pie 1 und 2 im Videorecorder hatten, schauten wir den ersten Film dennoch und hatten auch noch genug Energie für den zweiten.
Dieser wegen der Filme zwischenzeitlich „nicht ganz so niveauvolle Abend“, wie Viola sagte, war aber durchgehend vergnüglich und zuletzt lachten wir über das möglicherweise bevorstehende Public Viewing der WM 2022 auf den Weihnachtsmärkten.
Do. 26.02.2015
Aufgrund eines Missverständnisses musste ich, um doch noch mit den Kunzes skypen zu können, bei ihnen auf der neuen Festnetznummer anrufen, die ich in einer alten Mail auf meinem Tablet nicht mehr abrufen konnte. Also musste Bob aushelfen. So telefonierte ich dank des BBH-Telefonguthabens günstig mit Bob und Markus. Nun war es 10 und ich checkte aus, wobei mir Tim seine Mutter vorstellte. Ich durfte noch länger im Gelände verweilen und konnte nun stressfrei mit den Kunzes skypen. Dann wollte ich doch noch die Fish n Chips bei Tiki Takeaways probieren und ging ins Zentrum. Die halbstündige Wartezeit bis zur Öffnung verbrachte ich in einem Souvenirladen, in dem es die grünen Steine als verschiedensten Schmuck zu kaufen gab. Die Verkäuferin meinte aber, dass es diese Steine nicht hier am Strand gäbe. Ich ging nochmal an selbigen und aß dann Fish n Chips bei Tiki Takeaways. Nun verabschiedete ich mich von Tim, der mir einen WLAN-Gutschein für das Café nebenan gab, falls ich wie zwei Hostelgäste vor kurzem drei Stunden erfolglos an der Straße stehen würde. Mit diesen nicht ganz positiven Aussichten auf eine Mitfahrt stellte ich mich gegenüber von der Sunrise Lodge an die Straße, weil es ein guter Platz für Autos zum Anhalten war.
Mo. 23.02.2015
Gregor fuhr zum Flughafen, um sich die während seiner Reise gebuchte Mietwagen-Verlängerung bestätigen zu lassen. Als ich dort am Mietwagen-Parkplatz auf ihn wartete und die abreisenden Touristen mit ihren Rollkoffern sah, stellte ich fest, dass ich noch nicht bereit für eine Heimkehr war, zu gut gefiel mir das Reisen gerade wieder. Unsere Unterkunft Point Break Backpackers war im nordöstlichen Stadtviertel New Brighton ganz nahe am Strand. Wir wussten, dass die Erdbeben 2010 und 2011 Christchurch sehr verändert hatten, und in New Brighton bekamen wir dies auch ganz deutlich zu sehen: Viele Häuser hatten Schäden und sahen verlassen aus, es gab Brachland, auf dem früher wohl Häuser standen, und insgesamt machte die Gegend trotz Tageslicht und Strandnähe einen sehr unangenehmen Eindruck auf uns. Beim Point Break Backpackers wurden wir freundlich begrüßt und fuhren dann ins Zentrum. Hier sahen wir etliche in der Restauration befindliche Gebäude und unter dem Namen Re:Start gab es ein aus der Not errichtetes Containereinkaufszentrum mit Cafés, Essbuden, Souvenir- und Klamottenläden.
Im Eingangsbereich des Museums namens Quake City waren zwei riesige Ziffernblätter, die die Uhrzeiten der beiden Erdbeben anzeigten. Beim Bummel durch die Souvenirläden trafen wir Sebastian, den wir zuletzt in Wanaka gesehen hatten, wieder. Wir drei hatten Hunger, aber die Cafés und Essbuden in den Containern waren seit 17 Uhr bereits geschlossen. Sebastians Lonely Planet führte uns ins C-One-Espresso, in dem es Miniburger und Pommes gab, die über Röhrenpost nahe an die Gästetische verschickt wurden. Hier am Südrand des Zentrums gab es besonders viele zerfallene Häuser. Wir gingen zur anglikanischen ChristChurch Cathedral, die besonders unter dem Erdbeben gelitten hatte: Der Glockenturm war überhaupt nicht mehr zu sehen und von einer Seite wurde die Kirche notdürftig mit Stahlträgern gestützt.
Etwas weiter hörten wir Musik und fanden die Cricket-WM-Fanzone vor. Am heutigen Tag hatte England gegen Schottland gespielt und die Sängerin Nyree Burt sang Coversongs wie Blurred Lines, Man! I Feel Like A Woman oder Sweet Child O’Mine. Im eingezäunten Biertrink-Bereich tranken wir ein Bier und sahen auch noch die Justice Brass Band, die ohne Verstärker laut genug war und auch beim Weitergehen in der Stadt noch zu hören war.
(Bild von Sebastian)
Wir sahen weitere in Restauration befindliche historische Steinbauten wie das Kunstzentrum. Bei angehender Dunkelheit streiften wir den Hagley Park und ein Golfgrün noch ein wenig, verabschiedeten Sebastian und fuhren zurück nach New Brighton. Im Hostel las ich Mails und erfuhr von Ralfs Vorschlag zu skypen, was wir auch umsetzten, bis mein an dem Tag leider spärliches Datenvolumen aufgebraucht war.
Di. 24.02.2015
Mit Gregor frühstückte ich in der wegen der vielen Gäste dreckigen Küche, der vielfach tätowierten Rezeptionistin gefiel mein Pennywise-T-Shirt und ich ging mit Gregor an den Strand.
Mit seinem Mini fuhren wir Richtung Banks-Halbinsel. Von der Nebenstraße auf den Hügeln sahen wir auf den Akaroa Harbour und den gleichnamigen Ort.
Es zog uns noch auf die andere Seite der Halbinsel zum Strand der abgelegenen und auf steilem, kurvigem Weg zu erreichenden Le Bons Bay.
Dort gab es auch zwei Alpakas, einen überraschend großen Friedhof und eine Kirche, die eine Holzhütte mit Kreuz oben drauf war. Später erreichten wir den angenehmen französisch geprägten Ort Akaroa und suchten nach dem Einstieg für eine kurze Bergwanderung. So landeten wir nach einer abenteuerlichen Bergauffahrt durch die Einöde letztlich an einem Gatter, das die Beifahrerin vor uns öffnete, wohinter sich das Ende des Weges und das Onuku Farm Hostel verbargen. Das dort arbeitende deutsche Mädchen freute sich über die Ankunft eines Minis, den es zuhause auch fährt. Wir durften nur den Reserve Track nehmen, wo wir nicht weiter an Höhe gewannen, aber noch einen anderen Blick auf den Akaroa Harbour bekamen.
Auf der Rückfahrt knipste ich schnell das Pier in Akaroa.
Dann war ich froh, nicht fahren zu müssen und schlief, bevor ich Gregor wieder durch die Stadt über eine billige Tankstelle zum Hostel navigierte. Nun tranken wir zusammen am Strand ein Bierchen und gingen zum Abschluss ins indische Restaurant, wo wir leckere Gerichte bekamen und Gregor in mein Büchlein schrieb. Umgeben von Deutschen in der Küche und später im Billardraum schrieb ich an meinem Blog und verabschiedete mich dann endgültig von Gregor, der am Folgetag einen Flug nach Auckland hatte.
Mi. 25.02.2015
Ich fuhr mit dem Stadtbus mit Umsteigen im Zentrum in den nördlichen Stadtteil Belfast, weil dort die Hauptstraße 1 Richtung Norden durchführt. So rechnete ich mir bessere Chancen aus, als Anhalter mitgenommen zu werden.